Stories
- Die Chocolatiére Königin vom Wochenmarkt
- Der Trendsetter vom Hamburger Dom
- Das Dream-Team aus Hamburg Wandsbek
- Der Konditor von der Küste
- Meine Bastelei brachte mich auf den Wochenmarkt
- Man muss von allem ein bisschen können
- Mein Imbiss ist meine Berufung
- Veranstaltungsorganisation ist mein Ding
- Mit Kartoffelanbau und Gänseaufzucht zum Erfolg
- Von Lilien und Schäferhunden
- Der Kanufahrer mit sozialen Wurzeln
- Unisono: Fotograf, Schausteller und Markthändler
- Wie ein Dompteur zu Kräutern kam
- Im Bonschen-Wunderland
- Vom Fisch zum Fleisch
Suche
Anzeige
Mein Karussell die Kindereisenbahn
Die Schaustellerei wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt, denn meine Eltern und Großeltern waren auch schon auf den Jahrmärkten unterwegs, erzählt Wilhelm genannt Stummel H. mit einem Zwinkern im Gesicht. Genannt wird er Stummel, da er der 3. und jüngste Wilhelm der Familie ist. Mit 39 Jahren ist er aber keineswegs ein Kleiner, sondern selbst Familienvater, Ehemann, Unternehmer im Schaustellergewerbe und ehrenamtlich im Vorstand des Landes- und im Bundesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller e.V. engagiert. Meine Eltern haben großen Wert auf meine vernünftige Schulausbildung gelegt, bevor ich im
Wochenmärkte in Zeiten des Virus COVID-19
Wochenmärkte kümmern sich auch in Krisenzeiten um die Grundversorgung der Gesellschaft, sagt Wilfried Thal, Präsident des Hamburger Landesverbands und des Bundesverbands. In einem Interview am 12.März 2020 betonte er: "Wochenmärkte sind für die Versorgung der Bevölkerung essenziell und nehmen in Krisenzeiten eine noch stärkere Bedeutung ein. Im Gegensatz zu anderen Unternehmensformen bieten Wochenmärkte aufgrund ihrer Struktur klare Vorteile. Sie werden durch eine Vielzahl von eigenständigen Betrieben geführt, die völlig getrennt voneinander agieren. So entsteht Versorgungssicherheit für die Gesellschaft. Außerdem finden die Wochenmärkte draußen an der frischen Luft statt, das ist in der
Vom Selbstbedienungsmarkt zum Wochenmarkthändler
Werner Martini startete vor gut 35 Jahren seine Aktivität auf dem Wochenmarkt und nannte sein Angebot "Käse-Spezi". Er brachte bereits 25 Jahre Berufserfahrung mit, die er im eigenen Einzelhandelsgeschäft gesammelt hatte. Ja, er war gewissermaßen ein Pionier, denn in seinen SB Läden( = Selbstbedienungsläden) kamen die ersten, damals neumodischen Einkaufswagen Hamburgs zum Einsatz. "Das waren aufregende Zeiten, der Sprung vom reinen Thekenverkauf (Tante Emma Laden) zum Selbstbedienungsladen war gewaltig. Die Menschen kamen und stürmten unsere Läden. Die Neugierde und sicherlich auch das Vergnügen mit einem Einkaufswagen zu den Regalen zu schippern, wollte sich niemand entgehen lassen", erzählt Martini.
Weiterlesen: Vom Selbstbedienungsmarkt zum Wochenmarkthändler
Meine Suppen sind Snackification
Vor gut einem Jahr berichtete Maurice Morell in einem Interview über seine Strategie stets nur 3 selbst zubereitete Suppen per Tag anzubieten. Marktstories wollte wissen, ob er mit seinem Angebot erfolgreich ist, und ob es Neuigkeiten von dem nördlichsten und ungewöhnlichsten Suppenkoch Deutschlands gibt, der seine Kreationen aus einer selbst umgebauten mobilen Feldküche anbietet. "Inzwischen konnte mein Angebot zum Geheimtipp avancieren", erzählt Morell fröhlich lachend. Und ja, die Idee, nur 3 Suppen anzubieten kommt hervorragend an. "Ich arbeite stets an der Verfeinerung meiner Rezepturen und konnte meine