Stories
- Kein Dom, keine Jahrmärkte, kein Hamburger Fischmarkt
- Churros auf Hamburgs Rathausmarkt
- Essen für den Klimaschutz
- Low Carb Bowl und Poke Bowl - ein neuer Trend?
- Der Käsespezialist und die Corona-Pandemie
- Die Matjessaison ist in vollem Gange
- Corona und die verpatzte Hochzeit
- Mein Karussell die Kindereisenbahn
- Wochenmärkte in Zeiten des Virus COVID-19
- Vom Selbstbedienungsmarkt zum Wochenmarkthändler
- Meine Suppen sind Snackification
- Von einer seltsam schmeckenden Weintraube
- Bratwurst ist nicht gleich Bratwurst
- Wann entstanden eigentlich Jahrmärkte und Wochenmärkte?
- Ein Allrounder für den Haushalt & noch viel mehr
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Hype um den Kürbis
Ein ehemals großer Kürbisanbauer aus den Vierlanden bei Hamburg verriet in einem Gespräch auf dem Wochenmarkt einige lustige und wahre Begebenheiten rund um das Thema. Wir bauten in den 80er Jahren den "Gelben Zentner" und den "Muskatkürbis" an. Beides sehr wohlschmecktende Kürbisse, die vollständig verwertet werden können und verkauften sie auf den Hamburger Wochenmärkten. Spaß hatten wir auch mit unseren Kürbissen, verrät mir der Gemüseanbauer. Einst lag ein besonders großer "Gelber Zentner" auf unserem Feld und ich beschloss während der Ernte ihn einfach länger liegen zu lassen. Mit dem ersten Frost musste er dann doch vom Feld und ließ sich nur noch mit schwerem Gerät und Karre bewegen. Da er nicht nur groß, sondern auch noch attraktiv anzusehen war, nahmen wir ihn mit auf den
Nüsse sind ihr Credo
„Auf dem Wochenmarkt ist jeder Tag anders. Man muss improvisieren können. Irgendetwas Unvorhergesehenes passiert immer, man schliddert da so hinein und muss sich schnell wieder raus winden. Das täglich Neue macht das Leben spannend, sagt verschmitzt Hannelore Bredenow.
Steckbrief:
Jahrgang 1950, sie ist verheiratet, hat 2 Töchter und 5 Enkel und arbeitet mit großer Freude! Mit ihrem Ehemann zusammen bewirtschaftet sie 2 Wochenmarktstände, wobei jeder allein von seinem Stand aus verkauft, denn er erzählt noch mehr bei der Arbeit als ich, und das geht nicht zusammen, berichtet die stets gut aufgelegte Hannelore Bredenow in einem Gespräch.
Sind Sie ein Apfelmuffel?
Unter einem Muffel versteht man in Norddeutschland einen mürrischen Verweigerer, nicht Interessierten, und somit ist ein Apfelmuffel jemand der noch nicht herausgefunden hat, was ihm durch diese Verweigerung entgeht!
Jetzt – im Herbst – beginnt die Erntezeit, und wer keinen eigenen Apfelbaum hat, sollte sich die malerische Köstlichkeit auf dem Wochenmarkt holen. Viele Händler sind gleichzeitig Obstbauern und können bestens beraten, welche Apfelsorte welches Geschmackserlebnis verspricht und welcher Apfel gerade den richtigen Reifegrad hat und zur Ernte ansteht. Ob grün oder rot, eher süss oder säuerlich, jeder kann seinen favorisierten Apfel finden! Und die Suche lohnt sich, denn der Apfel bringt auch ein Stückchen Gesundheit, dabei ist er sogar kalorienarm, mit ca. 50 Kilokalorien per 100 Gramm der perfekte Snack zwischendurch! Die Ballaststoffe sorgen für schnelle
Tschüss "Blumen Beate"
Am 22. September 2018 ist es endgültig aus, erzählt Beate Gladiator (52) mit einer Träne im Auge. So hatte sie sich das eigentlich alles nicht vorgestellt. Doch der Reihe nach. In dritter Generation verkauft Beate Gladiator Blumen aus eigenem Anbau auf dem Wochenmarkt. Ihr Großvater hatte damals in den Vierlanden begonnen, dann den Betrieb an seine Kinder vererbt, und mit seiner Enkelin Beate Gladiator kam eine engagierte und zupackende Vertreterin der Familie ans Ruder. Gelernt hatte Beate Gladiator ursprünglich Augenoptikerin, aber ihr Herz hängt an den Blumen! Opa war 1965 als einer der Ersten Wochenmarkthändler auf dem Langenhorner Markt in