Stories
- Der Trendsetter vom Hamburger Dom
- Das Dream-Team aus Hamburg Wandsbek
- Der Konditor von der Küste
- Meine Bastelei brachte mich auf den Wochenmarkt
- Man muss von allem ein bisschen können
- Mein Imbiss ist meine Berufung
- Veranstaltungsorganisation ist mein Ding
- Mit Kartoffelanbau und Gänseaufzucht zum Erfolg
- Von Lilien und Schäferhunden
- Der Kanufahrer mit sozialen Wurzeln
- Unisono: Fotograf, Schausteller und Markthändler
- Wie ein Dompteur zu Kräutern kam
- Im Bonschen-Wunderland
- Vom Fisch zum Fleisch
- Es fing so gut an
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Von Lilien und Schäferhunden
Für mich gibt es keinen schöneren Beruf, als Florist auf dem Wochenmarkt zu sein, erzählt Frank S. (55). Er ist schon als Kind seinem Vater auf dem Wochenmarkt gefolgt und hat als Heranwachsender das Geschäft bei ihm von der Pike auf gelernt. Vater Manfred (86) ist sozusagen ein Wochenmarkt-Urgestein und war 55 Jahre im Geschäft. Bis heute tauschen sich Sohn und Vater täglich aus, auch geht es dabei inzwischen häufig um die Schäferhund-Zucht, die Vater Manfred nach
Der Kanufahrer mit sozialen Wurzeln
Marius B. schlidderte direkt in die Corona-Krise hinein mit seinem Start in die Selbständigkeit als Wochenmarkthändler. Wie er mit seiner Entscheidung trotzdem glücklich ist, erfahren Sie hier. Marius B. ist 33 Jahre alt und lebt begeistert mit seiner langjährigen Freundin Celia und der gemeinsamen Hündin Else in Hamburg Fuhlsbüttel/Langenhorn. Hier ist er aufgewachsen und fühlt sich zu 100% wohl. Nach dem Abitur lernte er in der evangelischen Stiftung Alsterdorf den Beruf des Heilerziehungspflegers. Soziales Engagement lag und liegt ihm am Herzen, doch nach acht Jahren in der Stiftung fühlte er sich mehr und mehr zermürbt. Allein die
Unisono: Fotograf, Schausteller und Markthändler
Seit 12 Jahren ist Rainer Raeder (64), Spitzname "Der Hamburger" auf wechselnden Wochenmärkten, Flohmärkten, Stadtfesten und besonders gern auf dem Hamburger Fischmarkt unterwegs. Als gelernter Fotograf und Schauspieler lässt er sich ab und an in seine alten Branchen weglocken, doch sein Herz schlägt für "Hamburg Schätzchen". Die Fotobranche ist schwierig geworden, sinniert er, besser läuft es mit gelegentlichen Filmaufträgen für private Sender. Richtig gut verdienen könne man bei Werbespots, aber ein Gesicht ist schnell verbraucht, wenn es für eine bestimmte Thematik eingesetzt wurde, erklärt er und dann ist es AUS
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Wie ein Dompteur zu Kräutern kam
Malte Jahn (38) ist seit 10 Jahren Überzeugungstäter auf dem Wochenmarkt, dort verkauft er frische Kräuter in Hülle und Fülle. Sein Kennzeichen ist ein Strohhut, den er und seine Mitarbeiter immer bei jeder Wetterlage tragen. Wie es dazu kam erfahren Sie hier: Mit 16 Jahren startete Malte J. seine Ausbildung als Zoo-Tierpfleger und zusätzlich als Dompteur bei Hagenbeck. Die Lehrzeit in dem familiengeprägten Betrieb hat mich sehr geprägt, berichtet er und fügt hinzu, dass Zucht und Ordnung ebenso wie Zuckerbrot und Peitsche dort an der Tagesordnung waren. Davon habe er