Stories vom WochenMarkt

Stories vom WochenMarkt

Stories von VolksFesten

Stories von VolksFesten

MarktVergnügen für alle

MarktVergnügen für alle

MarktVergnügen für alle

MarktVergnügen für alle

Hannelore G. freut sich über ihren gefüllten Einkaufskorb. Soeben kommt sie zurück von ihrem Einkauf auf dem Wochenmarkt. Als das Telefon klingelt, stellt sie ihren Korb in der Küche ab und eilt in ihr kleines Bürozimmer. Wie häufig dauert das Gespräch länger, und in dieser Zeit hat sich Mitbewohner Hans N. nützlich gemacht. Ruckzuck sind die frischen Lebensmittel irgendwie, irgendwohin verstaut. Einerseits freut sich Hannelore etwas später, dass der Korb schon leer ist, andererseits ist sie unsicher, ob das Gemüse und das Obst an den richtigen Stellen

Hören Sie auch noch wie Oma sagte:"Bei Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen muss eine Hühnersuppe her, die hilft sofort"! Ich dachte damals respektvoll, wenn sie das sagt, wird es stimmen, aber auf die Idee zu kommen, warum es so ist, kam ich nicht, das fragte ich erst neulich meinen Wochenmarkthändler Björn A.. Was ist dran, an dieser Behauptung? Gilt sie auch heute noch? Ja, sagt er und erklärt, dass auch bei ihm zu Hause mit der Hühnersuppe erfolgreich kuriert wurde und wird. Und hier folgt die Erklärung:

Bunt, imposant und sehr betriebsam – Attribute, die exakt auf den Hamburger Grossmarkt zutreffen. Zu beobachten ist ein ständiges Ausladen, Umladen und Verkaufen und zwar rund um die Uhr. Etwa 3.000 Menschen arbeiten auf dem Grossmarkt. Die Atmosphäre ist durch ein freundliches Miteinander geprägt. Niemand klagt über lange und ungewöhnliche Arbeitszeiten, oder über andere arbeitsrechtliche Themen. Wer sind die Menschen hinter den Kulissen, die dafür sorgen, dass alles so reibungslos funktioniert? MarktStories befragte Alexandra Adler, seit 2 Jahren zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, zu ihrem Job auf dem Hamburger Grossmarkt:

Ein Gespräch mit dem Jungautoren Rainer Neumann, der ganz unaufgeregt Beobachtungen bei einem Fischhändler und weltweit auf Märkten machte. Seine bunten Alltagsgeschichten sind subtil und das Lesen macht Spaß.
Mit "Passiert.Notiert.Bedacht.Gelacht." , so der Titel des Büchleins kamen neue Aspekte in das Leben des Reisebürokaufmanns, der die Schriftstellerei als seine Entspannung betrachtet.
"Welche Idee hatten Sie, als sie mit der Schriftstellerei los legten?"
"Es geht und ging mir nicht darum ein zweites wirtschaftliches Standbein aufzubauen," berichtet er schmunzelnd. "Es bereitet mir einfach Freude gemachte Beobachtungen in Worte zu fassen". Denn von der Idee bis zur Realisierung des ersten Büchleins bedurfte es noch eines kräftigen Anschubs meiner Kulturfreunde und eines Verlages, dem Norderstedter Kadera-Verlag, die von meinen umfangreichen Reisenotizen

Ein ehemals großer Kürbisanbauer aus den Vierlanden bei Hamburg verriet in einem Gespräch auf dem Wochenmarkt einige lustige und wahre Begebenheiten rund um das Thema. Wir bauten in den 80er Jahren den "Gelben Zentner" und den "Muskatkürbis" an. Beides sehr wohlschmecktende Kürbisse, die vollständig verwertet werden können und verkauften sie auf den Hamburger Wochenmärkten. Spaß hatten wir auch mit unseren Kürbissen, verrät mir der Gemüseanbauer. Einst lag ein besonders großer "Gelber Zentner" auf unserem Feld und ich beschloss während der Ernte ihn einfach länger liegen zu lassen. Mit dem ersten Frost musste er dann doch vom Feld und ließ sich nur noch mit schwerem Gerät und Karre bewegen. Da er nicht nur groß, sondern auch noch attraktiv anzusehen war, nahmen wir ihn mit auf den